Wenn du diesen Artikel liest, bist du wahrscheinlich auch vom lästigen Fußpilz betroffen. Auch wenn kein Mensch über die unschönen Veränderungen am Fuß redet, sind Schätzungen zufolge um die 70 % vom Pilz am Fuß betroffen. Doch kein Grund, sich dafür zu schämen, schließlich gibt es jede Menge wirkungsvolle Hausmittel gegen Fußpilz. Meistens helfen die sehr schnell und dem Frühling mit offenen Schuhen steht nichts entgegen.
Mit bloßem Auge sind die Fußpilzerreger nicht zu erkennen. Meist merkt man es nach dem Duschen, wenn man sich die Füße abtrocknet. Es fängt zwischen dem kleinen und vorletzten Zeh mächtig an zu jucken. Die Haut dazwischen ist rot, manchmal sogar schon rissig, offen und nass. Dann hast du dir leider einen Fußpilz eingefangen.
Wir Menschen sind überall von Pilzen umgeben, sie gehören zum Leben dazu. Immer wieder versuchen sie, sich auf und sogar im menschlichen Körper einzunisten. Ein optimaler Ort sind die Füße. Denn dort ist es oft warm und feucht, diese Umgebung lieben die Pilze. Außerdem verfügt die Fußhaut über viel Keratin. Von diesem Eiweiß ernähren sich Hautpilze hauptsächlich.
Wer ein starkes Immunsystem hat, bekommt in der Regel keinen Fußpilz. Denn der Säureschutzmantel der Haut und die Abwehrbakterien vernichten die Pilzsporen.
Wenn die Haut allerdings geschädigt oder das Immunsystem zu schwach ist, haben Pilze gute Vorrausetzungen, sich dort einzunisten. Erst dringen sie in die Hornschicht ein und dann vermehren sie sich dort.
Leider ist der Fußpilz auch von Mensch zu Mensch übertragbar. Durch die Kontakt- oder Schmierinfektion ist das Risiko gerade in öffentlichen Schwimmbädern, Fitnesscentern oder in der Sauna sehr hoch, sich anzustecken. Auch Hotelböden mit Teppich sind ein wahrer Tummelplatz für Pilze.
Ein einfaches und seit langem bewährtes Hausmittel gegen Fusspilz ist Teebaumöl. Betupfe mehrmals täglich die betroffenen Stellen mit dem Öl. Bereits nach mehreren Tagen setzt eine Besserung ein.
Seit dem ich meine Füße mehrmals die Woche abends mit Kokosöl dick eincreme und dann Socken drüber ziehe, ist bis jetzt der Fußpilz nie wieder aufgetaucht. Denn Kokosöl wirkt antimykotisch, das heißt, es bekämpft Pilzsporen. Wenn du Kokosöl auf wunde Hautstellen schmierst, wirkt es fast wie ein natürliches Pflaster. Es bildet eine Schicht, schützt die Stelle und vernichtet dazu Bakterien und Pilze.
Seit dem ich Wasserstoffperoxid in meine Hausapotheke genommen habe, bin ich nicht nur von Herpes befreit, sondern habe auch ein sehr effektives Mittel gegen Fußpilz gefunden.
In der Medizin wird es als Desinfektionsmittel verwendet, denn es ist sehr wirksam gegen Pilze.
Tupfe die betroffenen Stellen mit einem Baumwolltuch oder Wattestäbchen mit Wasserstoffperoxid ab und lasse es einziehen. Danach kannst du gerne noch etwas Kokosöl draufgeben. Das kannst du 2 mal täglich machen, bis der Pilz verschwunden ist.
Anmerkung: Meiner Erfahrung nach ist es gar nicht so einfach, Wasserstoffperoxid zu finden. Viele Apotheken wollten es mir leider nicht verkaufen. Nur im Portugal Urlaub, wo ich das Wundermittel das erste mal bei akkutem Herpes ausprobiert habe, habe ich es ohne Probleme bekommen. Wenn du also nicht ganz nach Portugal fliegen möchtest, kannst du es auch bei Amazon finden!
Apfelessig gegen Fusspilz ist auch ein bewährtes Hausmittel. Die Inhaltstoffe des Apfelessigs töten die Keime ab und beseitigen den Pilz langfristig. Die Füße können mit Apfelessig gründlich gewaschen werden. Ebenso kann Apfelessig auch als Desinfektionsmittel für Baumwollsocken Anwendung finden. Diese nach dem Tragen oder Waschen in Wasser mit Apfelessig einweichen.
Wenn du schon jahrelang mit einem hartnäckigem Fußpilz zu kämpfen hast, hat sich der Einsatz von Salz Fußbädern sehr bewährt. Bereits nach 7 bis 10 Tagen sind in vielen Fällen Erfolge zu erwarten.
Anwendung: 2 Liter warmes Wasser mit 250 g Salz vermischen und die Füße ca. 45 Minuten im Wasser stehen lassen. Verwende dazu am besten sehr hochwertiges Salz wie Himalayasalz, Stein- oder Meersalz. Täglich durchführen, bis der Fußpilz verschwunden ist.
Es ist wichtig, dass dem Pilz das lebensnotwendige Klima entzogen wird. So kann er erst gar nicht ausbrechen bzw. sich weiter vermehren.
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