7 Gründe, warum du von deinem Training keinen großen Booty bekommst
Waren es früher die Magermodels, die das Medienbild prägten, sind es heutzutage eher durchtrainierte Mädels, mit den Kurven an den richtigen Stellen. Besonders ein großer Po wird immer beliebter. Immer mehr Mädels trauen sich daher auch an Gewichte, um ihrem Traumbooty ein Stück näher zu kommen. Das das viel harte Arbeit und Schweiß kostet ist klar. Denn ein großer Po wächst nicht über Nacht. Wenn du auch immer noch verzweifelt an deinem Killer-Booty arbeitest, möchte ich dir nun mögliche Fehlerquellen aufzeigen, die vielleicht auch dir den Weg zum großen Po schwer machen.
1 Fehler: Die falsche Form
Bei der Ausführung von Übungen wie der Kniebeuge kann man unheimlich viele Fehler machen. Da kann man trainieren, bis man umfällt und dennoch sind alle Anstrengungen völlig umsonst. Oftmals sind es nur minimale Abweichungen in der Form, die dem Po die falschen Trainigsreize geben und der Muskel nicht wächst.
Darum solltest du dich bei der Kniebeuge an unbedingt an diese Form halten:
- Der Blick ist nach vorne gerichtet, nicht auf den Boden
- Strecke deine Brust heraus, ziehe deine Schultern zurück und stelle dich in etwa schulterbreit hin.
- Achte beim Squatten darauf, dass dein Rücken gerade bleibt und sich deine Fersen über den gesamten Bewegungsablauf hinweg auf dem Boden befinden.
- Sobald du den tiefsten Punkt der Kniebeuge erreicht hast, sollten sich deine Knie maximal in Höhe deiner Fußspitzen befinden.
- Achte darauf, dass deine Knie während der Kniebeuge stabil bleiben und sich weder nach innen noch nach außen beugen.
2. Fehler: Du verlässt deine Komfortzone nicht
Wusstest du, dass der Po Muskel der größte Muskel im Körper ist? Darum hält er auch jede Menge Belastung aus. Das ist zwar schön, aber für dein Training reichen da ein paar Kniebeugen nur mit deinem Eigengewicht bei Weitem nicht aus. Die sind zum Aufwärmen prima, wer aber wirklich von einem prallen Hinterteil träumt, muss auf schwere Gewichte zurückgreifen. Und keine Angst, dir fehlen die männlichen Hormone wie Testosteron, um wie ein männlicher Gewichtheber auszusehen. Regelmäßige Übungen wie Kreuzheben und Kniebeugen mit schweren Gewichten von denen du 6-12 Wiederholungen gerade so schaffst, sind sehr effektiv. Das ist sehr anspruchsvoll und du solltest dich daher auf jede einzelne Wiederholung konzentrieren.
Fehler 3: Monotonie
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und möchte gerne auch immer die gleichen Übungen machen. Klar, wenn einmal der Trainingsplan steht und man zufrieden ist, warum dann ändern? Ganz einfach! Der Körper gewöhnt sich schnell an gleiche Belastungsmuster, damit der Körper beim nächsten mal mit weniger Energie und Aufwand das Training schafft. Er möchte es dir nun einmal so einfach wie möglich machen. Darum ist es wichtig, dasss du deine Übungen nach einiger Zeit mal durchtauscht, die Gewichte erhöhst oder die Wiederholungen pro Satz steigerst. Nur dann wirst du auch einen Fortschritt feststellen.
Fehler 4: Die Ernährung
Wer einen Killer-Booty aufbauen möchte, braucht keine Mager Diät machen. Um einen knackigen Po zu bekommen, musst du Muskulatur aufbauen. Nur mit einem leichten Kalorienüberschuss, ausreichend Protein und einer Ernährung ohne Zucker und industriell verarbeiteten Lebensmitteln, wird das möglich sein.
Fehler 5: Mach mal ne Pause
Wusstest du, dass dein Körper nicht während des Trainings, sondern in der Regenerationszeit Muskulatur aufbaut? Wer täglich trainiert, gibt der Muskulatur stetig neue Reize und er findet gar keine Zeit zum Wachsen. Gönne dir zwischen zwei Trainingseinheiten also eine Regenerationspause von rund 48 Stunden. In Ausnahmefällen, also wenn du nach einer besonders harten Trainingseinheit noch mehrere Tage einen Muskelkater hast, solltest du die Regenerationsphase ausdehnen, bis der Muskelkater verschwunden ist.
Fehler 6: Deine Motivation und Erwartungen
Wer einen signifikanten Muskelaufbau möchte, muss eine Sache wissen: Du brauchst Zeit! Es nicht nicht möglich, innerhalb eines Monats den flachen Po in einen Killer Booty zu verwandeln. Darum solltest du auch nicht täglich vorm Spiegel nach Fortschritten suchen, sondern folgendes tun:
- Messe deinen Umfang zu Anfang deines Trainings
- Monatlich kannst du aufschreiben und anhand von Fotos deine Fortschritte im Auge behalten.
- Mache unbedingt ein vorher Foto-nach einem halben Jahr kannst du im Vergleich eines neuen Fotos durchaus Fortschritte erkennen.
- Nach einem Jahr wirst du sehen, dass sich all der Schweiß, Kampf mit den inneren Schweinehund und die Tränen gelohnt haben
Außerdem solltest du deine Erwartungen runterschrauben. Klar, all diese schönen Instagram Fotos von den Fitness Modeln sind toll anzusehen. Aber du solltest bedenken, dass da jahrelange harte Arbeit hinter steckt, oder ganz einfach Fotoshop seine Finger im Spiel hatte.
Fehler Nr. 7: Dein Kampf gegen Mutter Natur
Jeder Mensch hat verschiedene Anlagen und die Genetik entscheid am Ende, wie dein Po wachsen kann. Ein zierlicher Körperbau ist für einen voluminösen Po meistens nicht vorgesehen. Manche Leute nehmen an den Beinen schnell an Muskulatur zu, manche brauchen viel mehr Kraft und Zeit dafür. Das sollte dich allerdings nicht demotiveren, trotzdem das Maximum aus deinen Körper zu holen. Denn jede Ausgangssituation lässt sich auf jeden Fall äußerlich verbessern.
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